OUTER PEACE.

FIND IT.

Die heilende und transformative Kraft der Natur erleben und daran wachsen – dieses Erlebnis möchte Arc´teryx mehr Menschen ermöglichen. Dafür hat die kanadische Outdoormarke die Outer-Peace-Initiative ins Leben gerufen. Finde auch du deinen Weg nach draußen!

Das ist Outer Peace

Aus Krisen erwächst immer auch Neues und Positives. Und so verhält es sich auch mit der Outer-Peace-Initiative. 2020 hat viele Menschen an den Rand der mentalen Erschöpfung geführt, und als fast einziger Freiraum blieb der Gang nach draußen übrig. Vor diesem Hintergrund hat man sich bei Arc´teryx gefragt: »Was können wir als Outdoormarke dazu beitragen, noch mehr Menschen dazu zu animieren, in die Natur zu gehen und ihre stärkende Wirkung für Geist und Körper zu nutzen? Draußen aufzutanken und letztlich ihr inneres Gleichgewicht, ihren inneren Frieden, (wieder) zu finden?«

In den nächsten fünf Jahren will die Outer-Peace-Initiative daher die unterschiedlichsten Organisationen – die entweder vor allem sozial benachteiligten Menschen den Zugang zur Natur eröffnen oder sich im Naturschutz engagieren – unterstützen. Zum Start im Jahr 2021 stellen die Kanadier dafür eine Million Dollar zur Verfügung. Die Initiative ist ebenso als Leuchtturm gedacht und möchte mithilfe von Arc´teryx-Botschaftern und Athleten die gesellschaftliche Diskussion über das Thema weiter anstoßen und uns dafür sensibilisieren, wie gut uns die Natur tatsächlich tut.

Ihre heilende Kraft kommt nämlich schon länger nicht mehr nur in romantischen oder naturphilosophischen Betrachtungen zum Ausdruck, sie wird immer stärker durch wissenschaftliche Studien untermauert. Natur beruhigt uns, sie kann uns wieder erden. Das kann für jeden unterschiedlich sein, der eine genießt ganz gechillt Ruhe und Stille, der andere sucht eher das Abenteuer und seine persönlichen Grenzen.

Grenzen ausloten

Max Kroneck ist einer, der neue Wege geht und dabei mitunter Grenzen auslotet. Das tut er bevorzugt auf Skiern in den Bergen und hält dabei seine Erlebnisse mit der Kamera fest. Im Grunde hat er drei große Leidenschaften, die er zu seinem Beruf gemacht hat: Freeskiing, Fotografie und Filmemachen.

Du stehst seit frühester Kindheit auf Skiern, hast mit 18 den höchsten Pass im Himalaya mit dem Bike überquert. Heute bist du als Freeskier in Terrain unterwegs, in das sich nicht viele wagen – trägst du diese Leidenschaft in deinen Genen oder ist sie eher durch die elterliche Sozialisation gewachsen?

Meine Eltern hatten mich viel in die Berge mitgenommen, dabei ging es auch nie um den höchsten Berg oder die steilste Wand, sondern vielmehr darum, einfach eine schöne Zeit draußen zu verbringen. Bei der Radtour im Himalaya ging es zum Beispiel vielmehr um eine schöne Reise nach meinem Schulabschluss. Es war ein Lebenstraum von meinem Papa, nach Tibet zu reisen, und als bestes Reisemittel hat sich das Rad herausgestellt. Wir haben auch erst im Nachhinein erfahren, dass wir einige der weltweit höchsten Pässe gefahren sind. Als ich mit sechs Jahren die ersten Eisgeräte von meinem Papa geschenkt bekommen habe, war das für mich damals das beste Spielzeug, wenn noch nicht genügend Schnee für die Ski gelegen war. Für mich waren die Berge ein riesengroßer Spielplatz, auf dem man träumen und Träume verwirklichen konnte. So ist es auch heute noch.

Sind deine Abenteuer für dich noch Grenzerfahrungen, oder empfindest du einfach tiefen Einklang mit der Natur?

Im Einklang mit der Natur zu sein stelle ich mir nur mit einem Feigenblatt bekleidet vor. Ich denke, da sind wir Outdoorsportler weit davon entfernt, auch wenn wir einiges tun können, um diesem Optimum sehr nahe zu kommen. Für mich ist es enorm hilfreich, einen kleinen Spielplatz zu haben, auf dem ich mich ab und zu mal austoben und den Alltag hinter mir lassen kann.

Wie hast du neben deinem Bezug zur Natur noch dein kreatives Element gefunden, also Fotografie und Filmemachen?

Ich bin als Kind nie unter Druck gesetzt worden, ich solle dies oder jenes machen. Es hieß immer, mach das, womit du glücklich bist. Nach der Schule habe ich mir schlichtweg nicht vorstellen können, dass ich mit dem Freeskiing Geld verdienen könnte. Daher habe ich eine klassische Fotografenausbildung gemacht. Und jetzt verdiene ich mit Skifahren in Kombination mit Kameraarbeiten mein Geld. Ich habe also mein Hobby zum Beruf gemacht.

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Dein neues Filmprojekt nennt sich »The Why«, worum geht es dabei?

Bei dem Projekt bin ich mehr oder weniger nur Protagonist. »The Why« hat Joi Hoffmann von Whiteroom Productions ins Laufen gebracht. Wir haben zusammen vor ein paar Jahren eine kleine Ski-Expedition nach Tadschikistan unternommen, bei der wir ziemlichen Aufwand betrieben haben, um Ski zu fahren. Leider ist dabei einiges schiefgelaufen, und wir standen kaum auf Skiern. Dann kam irgendwann in uns die Frage auf, wieso man sich das alles antut. Man richtet mehr oder weniger sein Leben danach aus und begibt sich ja auch in eine gewisse Gefahrenzone – in »The Why« versuchen wir mit Unterstützung von Pauli Trenkwalder – der Psychologe und Bergführer ist –, dieser Frage auf den Grund zu gehen.

Brauchst du das herausfordernde, extreme Erlebnis im Schnee, um deinen inneren und äußeren Frieden zu finden, oder funktioniert das auch einfach so?

Diese Frage beschäftigt mich schon länger sehr. Ganz klar kann ich sie auch noch nicht beantworten. Ich glaube, da spielen ein paar Dinge mit rein. Einerseits geht es mir um einen Ausgleich zum Alltag, um einfach mal die Gedanken loszulassen. Gerade die ausdauernde Bewegung ist für mich die absolute Meditation. Bei den wilderen Abfahrten zählt dagegen ganz klar nur das Hier und Jetzt. Bestimmt spielt hier auch ein gewisses Suchtpotenzial eine Rolle. Für mich und meine Ausgeglichenheit spielt derzeit das wilde Erlebnis eine wichtige Rolle, und ich funktioniere nicht ohne. Es gibt da bestimmt auch Wege, diesen Drang in eine andere Aktion umzuwandeln. Für mich ist es allerdings so der richtige Weg.

Perspektivwechsel

Das sagen Menschen, die ihren Zugang zum Outer Peace gefunden haben

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Einen tieferen Einblick in das Thema aus der Sicht der Kletterin Nina Caprez bekommt ihr im Podcast mit ihr.

Ab 17. Januar findest du hier den spannenden Podcast mit den Protagonisten von »The Why« – Max Kroneck, Pauli Trenkwalder und Joi Hoffmann.

Finde deinen inneren Frieden #outerpeace

Die Outer Peace Partner
in Deutschland

Die Outer Peace Partner in Deutschland

Das Wohn- und Kulturzentrum Bellevue di Monaco in München ist Brückenbauer zwischen Flüchtlingen und Münchner:innen. Das gleichnamige Café ist gleichzeitig ein Ort der Begegnung und eine Plattform für verschiedenste Veranstaltungen, etwa im Kultur- und Sportbereich. Arc´teryx unterstützt den Bellevue Running Club, dessen Kerngedanke ist, dass sich Menschen aus unterschiedlichen Kulturen beim Laufen näherkommen können, und das seelische Wohlbefinden von Flüchtlingen zu fördern.

Die Unternehmung Berg & Mental möchte die Art ändern, wie wir über psychische Gesundheit sprechen. Dafür schafft sie mit Projekten und Events – wie etwa Wanderungen mit Coach – den Rahmen und mit dem Mental Health Café »Berg & Mental« in München den physischen Raum. Seelische Gesundheit ist das zentrale Thema dieses Ortes, hier kann man über Probleme und Sorgen sprechen, an Seminaren teilnehmen oder ganz einfach gechillt seinen Kaffee trinken.

Geschafft!

Vielen Dank für deine Teilnahme. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

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